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Alles Wissenwerte rundum das Thema Photovoltaik

Für Gewerbekunden ab 30 kWp

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Förderung

Sie sind bei Ihrem Energieprojekt nicht alleine.

Damit Sie Ihr Projekt finanzieren können, gibt es es unterschiedliche Möglichkeiten. Sowohl Banken als auch öffentliche Einrichtungen stellen entsprechende Programme und Förderungen zur Verfügung.

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Nutzen Sie die Vorteile der Ein­speise­ver­gütung

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) öffnet eine Tür zu attraktiven Vergütungen für alle Solaranlagenbetreiber, die ihren selbst erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Die Höhe dieser Vergütung variiert abhängig von Faktoren wie Anlagengröße, Art der Anlage (Dachmontage vs. Freiflächenanlage) und dem Zeitpunkt der Installation. Für Anlagen mit einer Leistung von über 30 kWp ist zudem eine Zustimmung des Energieversorgers erforderlich, um den Strom ins Netz einzuspeisen. Das EEG unterscheidet außerdem zwischen Voll- und Überschusseinspeisung.

Mit der Einführung des neuen EEG im Jahr 2023 gelten für Teil- und Volleinspeiser folgende Vergütungssätze:

Überschusseinspeisung
Nennleistung Anlage (kWp)Einspeisevergütung (Cent/kWh)
Bis 108,2
Bis 407,1
Bis 7505,4
Volleinspeisung
Nennleistung Anlage (kWp)Einspeisevergütung (Cent/kWh)
Bis 1013,0
Bis 4010,9
Bis 10010,9
Bis 3009,0
Bis 7505,8
Tipp

Wenn Ihre Dachfläche es ermöglicht, können Sie auch mehrere Anlagen auf dem Dach installieren. Die ein Anlage liefert den Strom für den Eigenbedarf. Die andere Anlage hingegen kann den erzeugten Strom voll einspeisen und die entsprechende Einspeisevergütung in Anspruch nehmen. Bei diesem Modell müssen eigenständige Zähler für beide Anlagen installiert werden.

Förderung mithilfe der KfW-Bank

Wenn Ihr Unternehmen der erzeugten Solarstrom ausschließlich für den Eigenverbrauch nutzen möchte, so können Sie von drei unterschiedlichen Förderprogramme der KfW profitieren.

Regionale Förderprogramme

Auf regionaler und lokaler Ebene gibt es nach wie vor Fördermöglichkeiten. Diese müssen allerdings bei dem Land oder der Kommune erfragt werden. Auf Bundesebene gibt es seit Ende 2018 keine Förderprogramme mehr für Photovoltaik.

Zur Förderdatenbank

Direktvermarktung

Für Betreiberinnen und Betreiber von Photovoltaikanlagen mit mehr als 100 kWp Gesamtleistung, gibt es ein Modell, welches die Einspeisung von selbsterzeugten Strom attraktiver gestalten soll. Die sog. Marktprämie (Differenz zwischen EEG-Vergütung und Marktpreis) erhalten Anlagenbetreiberinnen und Anlagenbetreiber, wenn der selbst erzeugte Strom direkt am Strommarkt verkauft wird.

Warum gibt es die Direktvermarktung?

Bei größeren Anlagen (zwischen 100 kWp und 700 kWp) ist die Direktvermarktung verpflichtend. So soll die Wettbewerbsfähigkeit im Strommarkt gefördert und fixe Einspeisevergütungen mit staatlicher Förderungen obsolet gemacht werden.

Wie funktioniert die Direktvermarktung?

Als Anlagenbetreiberin bzw. Anlagenbetreiber sollten Sie die Direktvermarktung über einen spezialisierten Anbieter vornehmen lassen, der für Sie die Vermarktung an der Börse übernimmt. Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen beim richtigen Ansprechpartner. Sprechen Sie uns einfach an

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Vorteile für Ihren Betrieb

Rendite und Kosten

  • Sie sparen Betriebs- bzw. Stromkosten ein.

  • Sie werden unabhängiger vom Strommarkt.

  • Sie generieren zusätzliche Einnahmequellen für den überschüssig erzeugten Strom.

  • Sie steigern den Wert Ihres Objekts.

Umwelt und Nachhaltigkeit

  • Sie demonstrieren Ihr Umweltbewusstsein.

  • Sie setzen ein Zeichen im Hinblick auf Ihre Nachhaltigkeitsstrategie.

  • Sie steigern Ihr Unternehmensimage.

  • Sie kommen den Anforderungen weniger CO2 zu produzieren nach.

Voraussetzungen für eine PV-Anlage

Die Statik Ihres Daches

  • Die strukturelle Integrität Ihres Daches erfordert eine Prüfung durch einen erfahrenen Statiker.

  • Es ist von entscheidender Bedeutung, die Kapazität Ihres Daches zu ermitteln, um zusätzliche Belastungen, einschließlich Wind und Schnee, sicher zu bewältigen.

  • Maximieren Sie Ihre Einnahmen durch überschüssig erzeugten Strom.

  • Ein typisches Solarmodul hat ein Gewicht von ungefähr 17 - 20 kg.

Der gesundheitliche Zustand Ihres Daches

  • Ihr Dachbelag und die Dachkonstruktion müssen in einem guten Zustand sein, damit die Photovoltaikanlage befestigt werden kann.

  • Die Dichtigkeit Ihres Daches muss ebenfalls sichergestellt werden. Mit unserem Partner novadach helfen wir Ihnen dabei.

Die Ausrichtung Ihrer Solaranlage

  • Die Montage der Module auf Ihrem Dach sollte vorzugsweise in südlicher Ausrichtung erfolgen oder alternativ in einer Ost-/West-Konfiguration, um eine maximale Ertragsleistung zu gewährleisten.

  • Optimalerweise sollte die Verschattung minimal sein, damit die Sonnenstrahlen bestmöglich genutzt werden können.

Die Neigung Ihres Daches

  • Je nach Dachneigung und Breitengrad ergeben sich unterschiedliche Effizienzen.

  • Bei Flachdächern kann über die Aufständerung selbst entschieden werden.

Die Dachfläche im Blick

  • Schornsteine, Fenster und andere strukturelle Elemente auf Ihrem Dach können die zur Verfügung stehende Fläche für Modulplatzierung verringern.

  • Bei Flachdächern ist es ratsam, nicht die gesamte verfügbare Fläche auszureizen, um zukünftigen Reparaturen oder Wartungen einen optimalen Zugang zu den Modulen zu gewährleisten.

Netzanschlussfähigkeit in Ihrem Stromnetz

  • Vor der Installation Ihrer geplanten Anlage ist es entscheidend, die Netzanschlussfähigkeit zu überprüfen. Dadurch wird sichergestellt, dass das örtliche Stromnetz den erzeugten Strom aufnehmen kann, ohne überlastet zu werden.

  • Falls die Netzanschlussfähigkeit begrenzt ist, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um entweder die Anlagenkapazität anzupassen oder die Infrastruktur durch den Ausbau von Leitungen und Transformatorstationen zu verbessern.

  • Wir kümmern uns um die Kommunikation mit den lokalen Netzbetreibern, um diesen Prozess reibungslos für Sie zu gestalten.

PHOTO­VOLTAIK­ANLAGEN AUF FREIFLÄCHEN

Die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf Freiflächen erfordert eine präzise Planung, um optimale Effizienz und Anpassung an die Standortbedingungen sicherzustellen. Nachfolgend sind die typischen Schritte aufgeführt, die bei der Installation solcher Anlagen auf Freiflächen durchgeführt werden:

Standortanalyse

Die erste Phase der Planung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage umfasst eine umfassende Standortbewertung, um die Eignung sicherzustellen. Hierbei werden Bodenbeschaffenheit, Ausrichtung und Sonneneinstrahlung analysiert, um sicherzustellen, dass die Anlage ausreichend Sonnenlicht für eine effektive Energieerzeugung erhält.

Konzeption

Nach der Standortanalyse entwickelt der Installationspartner ein Konzept für die Anlage. Dies beinhaltet die Bestimmung der optimalen Anzahl und Ausrichtung der Module, die Platzierung von Wechselrichtern sowie die Entwicklung robuster Stützstrukturen, um unter widrigen Wetterbedingungen Stabilität zu gewährleisten.

Genehmigungen und rechtliche Aspekte

Vor der Installation sind je nach Land und Standort behördliche Genehmigungen und rechtliche Schritte erforderlich. Dazu gehören beispielsweise Bau- und Umweltgenehmigungen sowie die Einhaltung von Umweltauflagen und Vorschriften.

Installation der Komponenten

Nach der Genehmigung beginnt die eigentliche Installation. Dies umfasst das Verlegen von Kabeln, die Montage von Wechselrichtern und die Positionierung der Module. Es ist von großer Bedeutung, alle Komponenten korrekt zu verbinden, um eine sichere und effiziente Funktionsweise zu gewährleisten.

Inbetriebnahme und Pflege

Nach Abschluss der Installation erfolgt die Inbetriebnahme, bei der die Anlage auf Leistung überprüft und alle Komponenten kalibriert werden, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Regelmäßige Wartung und Inspektionen sind essenziell, um die dauerhafte Effizienz und den störungsfreien Betrieb sicherzustellen.

Direktvermarktung

Um eine angemessene Vergütung für den eingespeisten Strom zu erhalten, ist es ratsam, einen Direktvermarktungsvertrag mit einem spezialisierten Anbieter abzuschließen. Dadurch wird der Strom effizient und reibungslos an der Börse vermarktet.

INVESTITIONSABZUGSBETRAG

Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) ist eine steuerliche Förderung für Unternehmen und Freiberufler, die in erneuerbare Energien investieren, einschließlich Photovoltaikanlagen. Der IAB ermöglicht es Unternehmen und Freiberuflern, einen Teil der Investitionskosten für eine Photovoltaik-Anlage bereits im Vorfeld steuerlich geltend zu machen.

Die Höhe des IAB hängt von der Größe des Unternehmens ab. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können bis zu 40% der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten für die Photovoltaikanlage als IAB geltend machen, während große Unternehmen bis zu 20% geltend machen können. Der IAB kann für das Jahr der Investition und für die darauffolgenden drei Jahre in Anspruch genommen werden.

Um den IAB geltend machen zu können, muss das Unternehmen oder der Freiberufler in der Steuererklärung des Jahres, in dem der Investitionsabzugsbetrag geltend gemacht werden soll, eine entsprechende Absichtserklärung abgeben. In dieser Absichtserklärung muss das Unternehmen oder der Freiberufler die Investitionsabsicht und die voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten für die Photovoltaik-Anlage angeben.

Es ist wichtig zu beachten, dass der IAB nur für diejenigen Investitionen geltend gemacht werden kann, die tatsächlich im folgenden Jahr getätigt werden. Wenn das Unternehmen oder der Freiberufler also beabsichtigt, eine Photovoltaikanlage zu erwerben, aber die Investition erst im folgenden Jahr tätigt, kann der IAB erst im folgenden Jahr geltend gemacht werden.

Der IAB ist eine attraktive Möglichkeit für Unternehmen und Freiberufler, um die Kosten für eine Photovoltaikanlage steuerlich zu optimieren und die Umstellung auf erneuerbare Energien zu fördern. Allerdings sollten Unternehmen und Freiberufler sich im Vorfeld über die Voraussetzungen und Bedingungen des IAB informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

MIETERSTROMMODELL

Entdecken Sie das begehrte Mieterstrommodell, das nicht nur Mietern ermöglicht, sich dezentral mit erneuerbarem Strom zu versorgen, sondern auch eine enorme Potenzialentfaltung bereithält. Seit 2017 eröffnet der Mieterstromzuschlag zudem die Möglichkeit zur Förderung von Photovoltaikanlagen auf Mietshäusern.

Die Vision hinter Mieterstrommodellen ist es, lokal erzeugten Strom auch lokal zu nutzen. Das birgt gleich zwei gewichtige Vorteile: Erstens entlasten wir damit unser Stromnetz, und zweitens profitieren Mieter und Stromversorger unmittelbar, denn der selbst produzierte Strom ist weitaus kostengünstiger als herkömmlicher Strom vom Energieversorger.

Mit unserem Partner metergrid helfen wir Ihnen dabei das passende Mieterstrommodell umzusetzen.

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  • Empfehlen Sie uns an Interessierte.
  • Aus den Interessierten werden Kundinnen und Kunden von Solarnetzwerk Hamburg.
  • Nach erfolgreicher Inbetriebnahme erhalten Sie Ihre Prämie auf Ihr Konto gut geschrieben.

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